
Glam Bam
Zurück in bunt
Glam Bam sagen: „Wir können alles außer schwarz!“ Bloß nix Dunkles. Die Woche war schon hart genug. Krieg im Osten, komische Typen im Westen, too much work und dann auch noch Scheiß-Wetter. Da muss man sich am Wochenende nicht auch noch die große Schüppe Frust geben und die Depri-Tour fahren. Braucht kein Mensch. Jedenfalls kein Glammy. Wenn alles den Bach runtergeht, darf man ruhig mal für drei Stunden den Farbkasten aufklappen und Spaß haben. Frei nach T. Rex: „She’s my woman of gold, but she’s not very old.“ Schnappt euch eure Liebste oder euren Liebsten, schraubt euch in die knatschenge Jinglers-Jeans (nur echt mit dem kleinen Glöckchen am Hosenbein), schlüpft in die klobigen Plateauschuhe und schiebt euch die lässigste Sonnenbrille auf die Nase, schnell noch ein Superbum-Bubblegum hinter die Kiemen verfrachtet und die Sache läuft. Kommt mit euren Bonanzarädern oder von uns aus auch mit dem gelben Barbie-Camper nach Vierbaum zum Schwarzen Adler gerollt und ab geht die Paddy. Wir warten da schon sehnsüchtig auf euch. Wie jedes Jahr täuschen wir weihnachtliche Stimmung vor, aber wenn Ernst die Saal-Tür zumacht und die Show beginnt, machen wir Rabbatz wie im Sommer im Freibad. Und dann machen wir Bescherung, packen dies und das aus, Sweet und Slade, T. Rex und Jethro Tull, Ballroom Blitz und Get It On, mit Glam und Glitter und guter Laune. Und wie immer tiptop gekleidet. Mama, We‘re All Crazee Now! Und wir beamen uns zurück in das Jahrzehnt von Nyltest-Hemden, Disco 73, Daktari nach der Badewanne, Wundertüte für Mädchen, Flummi, Nogger für 80 Pfenning und Mal Sondock im Radio. Glaubt es uns: Viel Farbe ist viel gut. Gerade im Winter. Mehr Gelb und Orange. Die Siebziger waren schön. Glam Bam ist zurück. In bunt.
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